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🎧 08.09.2024 – 15. Sonntag nach Trinitatis

Predigt: Linus Domaschk
Predigttext: 1. Petrus 2

Gemeindebrief Vielau für August/September

Monatsspruch für September

Bin ich nur ein Gott, der nahe ist, spricht der HERR, und nicht auch ein Gott, der ferne ist?

Jeremia 23, 23

Gott wird denen, die sein Wort achten, auch in der Not nahe sein. Aber Gott kann auch denen, die seine Worte missachten, sehr fern bleiben. Jeremia beklagt und mahnt im Kapitel 23 vor allem die politischen und geistlichen Führer Israels, von denen viele verlogen sind und scheinheilig so tun, als wären sie für das Volk da, tatsächlich aber nur eigene Interessen verfolgen. Sie werden noch merken, dass das nicht zu Gutem führen wird. Die ideale Bibelstelle, um einzustimmen in das moderne pauschale Geschimpfe über „die da oben“? Das wäre schade, wenn Gottes gutes Wort dazu benutzt würde, um sich über andere zu erheben. Besser, wir fragen uns selbstkritisch, was Gottesnähe und Gottesferne im Leben des Einzelnen bedeuten kann.

Im Internet findet sich dazu ein extremes Beispiel: Eine 14-Jährige will von Gott nichts wissen und verstrickt sich in Drogen und Prostitution. Als sie am Ende ist, wird ihr geholfen und sie findet auf einem langen, mühsamen Weg wieder in ein „normales“ Leben zurück. Und sie findet den Weg zu Jesus, in dessen Dienst sie heute steht. (gründlicher zu lesen auf der Seite des ERF )

Was lernen wir von Jeremia und dem Mädchen? Es liegt wesentlich an uns, ob Gott uns nahe oder fern ist. Ja, wenn wir ihn missachten, bleibt er uns auch fern – ganz, wie wir es wollten, aber leider auch mit allen negativen Konsequenzen. Aber wenn es nach ihm ginge, will er uns immer nahe sein. Er lässt dazu nichts unversucht. Er schickt uns sogar seinen Sohn. Um die wunderbare Nähe Gottes zu spüren, mit allen positiven Konsequenzen, brauchen wir nur jeden Morgen wieder neu auf Gottes gute Angebote zu vertrauen.

Der Kirchenvorstand

🎧 25.08.2024 – 13. Sonntag nach Trinitatis

Predigt: Andreas Riedel
Predigttext: 3. Mose 19

Gemeindebrief Vielau für Juni/Juli/August

Monatsspruch für Juni

Mose sagte: Fürchtet euch nicht! Bleibt stehen und schaut zu, wie der HERR euch heute rettet!

2. Mose 14, 13

Nach schweren Jahren und vielem Hin und Her steht das Volk nun im Angesicht der nahenden ägyptischen Verfolger vor dem Roten Meer. Alles war bisher so gelaufen, wie Gott es gesagt hatte und jetzt kommt es zu dem spannenden Show-down. Was wird Gott tun? Wie wird das Volk Israel reagieren?

Schauen wir zuerst auf das Volk: es hadert. Das Volk schimpft mit Mose, dass er es in diese unglückliche Situation getrieben hat. Kein Wort mehr von den wunderbaren Dingen, die Gott möglich gemacht hat. Nur noch Klage und Anklage.

Das ist uns nicht ganz unbekannt. Wie schnell verharren wir in schwierigen Situationen in Klage und Anklage. Da sind alle Dankbarkeit und alles Gottvertrauen vergessen und wir machen uns und unseren Mitmenschen das Leben noch schwerer als es ohnehin schon ist. Wie viel schlauer wäre es doch, wir sähen auch die positiven Dinge und vertrauten weiter auf Gottes Weg. Wem sollten wir auch sonst grenzenlos vertrauen können?!

Schauen wir auf Gottes Handeln: Selbst das zaudernde Volk lässt er nicht im Stich. Er hat einen Plan und den verfolgt er konsequent. Und das ist ein richtig guter Plan. Mose mahnt das Volk, konsequent auf Gott zu vertrauen. Das ist ein guter Weg der Befreiung! Das ist ein faszinierender Weg mitten durch das Meer! Das ist der einzige Weg in die Zukunft!

Und wenn du dich fragst „Wo öffnet Gott mir einen Weg durch das chaotische Meer meines Lebens?“, dann schau auf Jesus. Jesus hat dir schon Befreiung von deiner Verstrickung in Selbstgerechtigkeit und Lieblosigkeit geschenkt, Jesus bietet dir faszinierende Möglichkeiten in deinem Leben und Jesus ist der einzige, aber garantierte Weg in die unendliche Zukunft.

Der Kirchenvorstand

🎧 02.06.2024 – 1. Sonntag nach Trinitatis – Reihe Vater Unser 4

Predigt: Pfr. i. R. Pribul
Predigttext: Matthäus 6, 12

Link zum 1. Teil

Link zum 2. Teil

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🎧 05.05.2024 – 5. Sonntag nach Ostern – Reihe Vater Unser 3

Predigt: Pfr. i. R. Pribul
Predigttext: Matthäus 6, 12

Link zum 1. Teil

Link zum 2. Teil