Einladung zum Gottesdienst in Vielau

Weh denen, die Böses gut und Gutes böse nennen, die aus Finsternis Licht und aus Licht Finsternis machen, die aus sauer süß und aus süß sauer machen!
Jesaja 5, 20
Jesaja ist vor allem dafür bekannt, dass er bereits im 8. Jahrhundert vor Christus eindeutige Hinweise auf das Kommen Jesu gibt. Im Kapitel 5 wird sehr deutlich, warum die Welt einen Erlöser braucht: Vor allem unter den Mächtigen schaffen sich Habgier, Wollust, Unterdrückung und Rechtsbeugung Raum. Wo keine Einsicht zur Umkehr ist, da gibt es auch kein Erbarmen, da bleibt nur noch das schreckliche „Weh!“
Das gilt auch im Neuen Testament! Auch heute noch müssen wir aufpassen, dass wir Gutes und Böses nicht verdrehen. Zu schnell erheben wir uns gerne in Selbstgerechtigkeit über andere. Der Gefahr unterliegt die Gemeinde gleichermaßen wie Außenstehende, unterliegt mit Sicherheit der Mainstream wie die, die dagegen lauthals wetten.
Wie gut, dass wir 2800 Jahre später auf Jesus schauen können und dort Demut und wahrhaft gute Richtungsweisung erfahren. Möge dir das Christkind reichlich von dieser Erfahrung schenken!
Der Kirchenvorstand
Wir laden herzlich zum Martinstag in die Vielauer Kirche am 11. November um 17.00 Uhr mit anschließendem Lampionumzug. Wie jedes Jahr können Pakte für Weihnachten im Schukarton abgegeben werden.
Für Sonntag, den 02.10. um 10:00 Uhr laden wir in die Vielauer Kirche zum Erntedankgottesdienst ein. Anschließend wird vor der Kirche gegrillt und die schön geschmückte Kirche kann bestaunt werden.
Geschmückt wird die Kirche am Samstag. Wer dazu beitragen möchte sei bitte gegen 9:00 Uhr an der Kirche. Gern können Früchte oder Blumenschmuck mitgebracht werden.
Groß und wunderbar sind deine Taten, Herr und Gott, du Herrscher über die ganze Schöpfung. Gerecht und zuverlässig sind deine Wege, du König der Völker.
Offenbarung 15, 3
Angesichts der aktuellen Not fällt es sicher vielen schwer, in dieses Gotteslob des Johannes einzustimmen. Corona und Krieg sind ja an sich schon belastend, für die Masse „nur“ in ihrer allgemeinen Wahrnehmung, für einige aber auch brutal konkret erlebt. Und dann geraten Wirtschaft und Verlässlichkeiten so extrem ins Wanken, dass manche Firma, aber auch einige privat nur noch unruhige Tage und Nächte haben, wo sich die Gedanken ganz real um ihre Existenzsicherung wälzen.
Johannes selbst lebte auch in Verfolgung und Exil. Er kannte und erlebte wahrlich das pure Elend. Gott erlaubt ihm hier aber einen Blick in die Zukunft: Das letzte Wort hat Gott; und das wird ein gutes sein; und alles Übel wird er beenden!
In diesem Bewusstsein konnten die Afroamerikaner trotz Unterdrückung fröhlich „Oh happy day!“, „Oh glücklicher Tag!“ singen. Wollen auch wir – gerade in schweren Zeiten – nicht den Blick auf Gottes Herrlichkeit verlieren, denn er allein ist wahrhaft gut und gerecht und verlässlich!
Es sollen jauchzen alle Bäume im Wald vor dem Herrn; denn er kommt, zu richten die Erde.
1. Chronik 16, 33
David ist die Königsherrschaft übertragen worden und er hat Jerusalem zum Zentrum erklärt. Jetzt beauftragt er seine Priester, ein Loblied Gottes zu komponieren, mit dem er drei Dinge klären will:
Mögest du diese Freude eines Lebens im Dienste Gottes – bei allem Auf der
und Ab, das es auch bei David gab – immer wieder neu erfahren!
Der Kirchenvorstand